23.11.-01.12.2018 Reise zur Westküste

Am morgen unseres Abreisetages haben wir uns von Allen verabschiedet und haben uns dann doch mit etwas Wehmut auf den Weg Richtung Norden gemacht.



Auf dem Weg haben wir in Alexandra halt gemacht um unsere Wäsche zu waschen. Nach der 25 Minuten Kaltwäsche war der Dreck dann auf allen Klamotten verteilt... guter Start.



Nachdem wir die größeren Städte Cromwell und Wanaka hinter uns gelassen hatten wurde es immer schwieriger eine Internetverbindung zu finden. Zum Glück hatten wir ein paar Filme vorrätig, mit unserem Pad und dem Schiebedach haben wir uns ein Heimkino gebaut. An den Highways gibt es immer wieder kleinere Wanderungen und Aussichtspunkte.









Die Campingplätze werden spärlicher und sind leider nur noch recht schlecht ausgestattet, dafür werden wir mit spektaklären Aussichten uns Sonnenuntergängen blohnt.





In Bruce Bay haben wir auf einer kleinen Strandwanderung Hectordefine gesehen, leider war die Brandung so stark das wir nicht ins Wasser konnten. Versucht haben wir es natürlich trotzdem.



In Franz Josef, einer kleinen touristischen Stadt, finden wir einen guten Campingpatz und uns besucht Abends ein Kea. Der Supermarkt hier ist extrem teuer, aber wir müssen trotzdem einkaufen gehen. Außerdem gibt es hier einen berühmten Gletscher zu dem wir hochwandern. Ungefähr 700 Meter vor dem Gletscher ist allerdings Schluss, da immer wieder große Eissbrocken herabfallen wäre es zu gefährlich gewesen näher heranzugehen.




Die darauf-folgende Nacht verbringen wir an einem See. Leider haben wir die Türen zu lange offen gelassen so dass wir um die 50 Mücken im Auto hatten. Nach dieser schlaflosen Nacht sind wir in Okarito angekommen, dem letzten Stop vor unserem nächsten Job. Hier gab es einen super Campingplatz an Stand, keine Mücken und super Eiscreme.



In Whataroa angekommen erwartet uns ein leeres Haus wo wir unsere neuen Arbeitgeber treffen sollen. Nach einer Weile kommt Sonia von der Kuhfarm um uns zu begrüßen. Wir quatschen erstmal mit ihr und ihrer Tochter Laura bevor wir zu unserer neuen Unterkunft fahren um ein wenig sauber zu machen. Ein ganzen Haus nur für uns alleine, inclusive Waschmaschine und Schafherde im Garten. Nach einer Weile kommt auch der Bauer Pete vorbei. Abends Essen wir alle gemeinsam. Gespannt auf den nächsten Tag fallen wir ins Bett.

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